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#1 Zusammenfassung
Das barocke Schloss Untergröningen, gelegen auf einem Bergsporn der Frickenhofer Höhe, gehört zur Gemeinde Abtsgmünd im Ostalbkreis, Baden-Württemberg. Heute dient es als Ausstellungsraum für den Kunstverein KISS. Die Ursprünge des Schlosses reichen bis ins 14. Jahrhundert zurück, als erstmals eine Vorgängerburg erwähnt wurde. Im Laufe der Jahrhunderte wechselte das Anwesen mehrfach den Besitzer und wurde mehrfach umgebaut, insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert, als es von einer Burg zu einem Schloss umgestaltet wurde. Nach umfangreichen Umbauten im 18. Jahrhundert erhielt das Schloss sein heutiges Erscheinungsbild. Im 19. und 20. Jahrhundert diente es verschiedenen Zwecken, darunter als Schule und Wohnraum. Nach einer Renovierung in den 1990er Jahren beherbergt das Schloss heute neben dem Kunstverein auch die katholische Kirchengemeinde und den Heimatverein Untergröningen. Der Kunstverein KISS organisiert seit 2001 kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen im Schloss.
#2 Chronologi
e, Jahreszahlen
- 1351: Erste urkundliche Erwähnung einer Vorgängerburg.
- 1413: Die Burg geht in den Besitz der Herren von Yberg über.
- 1436: Verkauf der Burg an Schenk Conrad von Limpurg und Brüder.
- Um 1564: Umbau der Burg zum Schloss durch Christoph III. Schenk von Limpurg-Gaildorf.
- 1603: Beginn des Umbaus zur Jagd- und Sommerresidenz.
- 1690: Besitzübergang an die Linie Limpurg-Speckfeld-Sontheim.
- 1774: Ende eines Erbstreits, Schloss geht an die Linie Limpurg-Sontheim-Gröningen.
- 1775: Umfassende Umbauten, die das heutige Aussehen prägen.
- 1804: Fürst Ludwig Aloys tauscht den Besitz mit Franz Gundaccar von Colloredo-Mansfeld.
- 1806: Mediatisierung bringt das Schloss unter württembergische Kontrolle.
- 1827: Verkauf des Schlosses an die württembergische Krone.
- 1852: Einrichtung einer Suppenküche und Schachtelmacherei.
- 1862: Einrichtung einer Privat-Realschule im Südflügel.
- 1996: Gründung der Beschäftigungsinitiative und Renovierung des Schlosses.
- 2001: Eröffn
ung des Kunst- und Kultursommers durch den Kunstverein KISS.
#3 Besitzverhältnisse
Ursprünglich gehörte die Burg den Herren von Rechberg, bevor sie 1413 an die Herren von Yberg überging. 1436 erwarben die Schenken von Limpurg die Burg, die sie später in ein Schloss umwandelten. Im Jahr 1690 fiel das Anwesen an die Linie Limpurg-Speckfeld-Sontheim, die jedoch 1713 ausstarb. Nach einem langen Erbstreit wurde das Schloss 1774 der Linie Limpurg-Sontheim-Gröningen zugesprochen. 1804 tauschte Fürst Ludwig Aloys den Besitz mit Franz Gundaccar von Colloredo-Mansfeld. Durch die Mediatisierung 1806 kam das Schloss unter die Kontrolle des Königreichs Württemberg, und 1827 wurde es an die württembergische Krone verkauft.
(Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Untergr%C3%B6ningen)
- Touristisches Gebiet / Region: Schwäbische Ostalb, Ostalbkreis, Baden-Württemberg
- Radwege:
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